Baller League: Hype oder Flop?
Tobias Eschers Reality-Check
Tobias Escher von Bohndesliga hat sich die Baller League mal genauer angeschaut und lässt kein Blatt vor den Mund nehmen. Seine Message: Die Baller League ist zwar eine coole Idee, aber es fehlt an Umsetzung. Vor allem die Gamechanger sind ihm ein Dorn im Auge – zu viel Zufall, zu wenig echter Fußball.
Technik und Taktik – Nichts Halbes und nichts Ganzes?
Das technische Niveau? Eher Kreisklasse als Champions League. Klar, ein paar ehemalige Profis mischen mit, aber insgesamt ist das Skill-Level eher mäßig. Taktik? Trotz des Claims „echter Fußball ohne Taktik“ zeigt sich, dass gerade Pressing und schnelles Umschalten das A und O sind.
Gamechanger: Mehr Frust als Lust?
Die Gamechanger sollten eigentlich das Salz in der Suppe sein, bewirken aber oft das Gegenteil. Mal ehrlich, wer will schon ein Match sehen, das durch eine zufällige Regeländerung entschieden wird? Das nimmt nicht nur dem Spiel seinen Flow, sondern macht es auch unberechenbar und unfair.
Kings League als das bessere Modell?
Escher zieht den Vergleich zur Kings League von Gerard Piqué – und hier scheint die Baller League einfach nicht mithalten zu können. Die Spanier haben’s irgendwie besser drauf, die Balance zwischen Entertainment und Sport zu finden.
Euer Turn: Hype oder Hope?
Tobias Escher hat sein Urteil gefällt: Die Baller League ist eher ein netter Zeitvertreib als die Zukunft des Fußballs. Aber was denkt ihr? Ist das Ganze für euch nur ein unterhaltsamer Gag, oder seht ihr echtes Potenzial für die Zukunft?