Eine frühe Führung setzt das Tempo
Es begann gleich von der ersten Minute an heiß: Beton Berlin legte mit einem Treffer von Paul Schönfeld vor, der den Ball auf Vorlage von Maximilian Beister ins Netz jagte. Dieser frühe Vorsprung war nur der Anfang einer beeindruckenden Torshow. Kurz darauf verdoppelte Schönfeld die Führung mit einem weiteren Treffer, diesmal von Berkan Firat vorbereitet. Man spürte förmlich, wie schwer es den Zimbos fiel, ins Spiel zu finden.
Den ersten kleinen Lichtblick für die Zimbos wurde durch Mustafa Chahrour schnell wieder gedämpft, der in der 9. Minute das nächste Tor für Beton Berlin erzielte. Die Berliner paarten ihre exzellente Offensivarbeit mit nahezu perfektem Teamspiel, als Beister zwei Minuten später den vierten Treffer für sein Team erzielte, mustergültig vorbereitet von Chahrour, der sich im gesamten Spiel als wahrer Assist-König erwies.
Maximilian Beister und das Powerplay der Berliner
Mit einem Halbzeitergebnis von 0:5 dominierten die Berliner das Geschehen. Mustapha Chahrour und Maximilian Beister führten die Liste der Torschützen und Vorlagengeber an, während der VfR Zimbos Schwierigkeiten hatte, sein Spielsystem aufzubauen. Die beeindruckende Spielweise von Beister war das Herzstück der Berliner Offensive, die keinen Fuß von ihrem Dominanzpedal nahm.
Doch damit war die Show keineswegs zu Ende. In der zweiten Hälfte tauchte Marco Metzger aus dem Nichts auf und nahm den Zimbos jegliche Hoffnungen auf eine Aufholjagd, als er eine Vorlage von Metzger verwandelte. Mittlerweile stand es 6:0 für die Berliner, und die Zimbos wirkten mehr als nur angeschlagen. Dasselbe sollte auch für Paul Schönfeld gelten, der einen wahren Sahnetag erwischte und die Führung weiter ausbaute, indem er einen weiteren Treffer für Berlin erzielte.
Ehrentreffer als kleiner Trost
Kurz vor dem Schlusspfiff gelang dem VfR Zimbos noch ein Ehrentreffer. Nach einem Foul im Strafraum bekamen die Zimbos einen Elfmeter zugesprochen, den Pascal Simon sicher verwandelte. Dieser Treffer stellte allerdings nur einen kleinen Trost im Angesicht des deutlichen Ergebnisses dar. Beton Berlin setzte dennoch mit einem weiteren Treffer von Thilo Danso den Schlusspunkt des Spiels und besiegelte das dominante 10:1.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Beton Berlin eine nahezu perfekte Partie abgeliefert hat. Ein Torfestival, angeführt von einem glänzend aufgelegten Maximilian Beister, der sowohl als Torschütze als auch als Vorlagengeber herausragte. Die Zimbos werden in den kommenden Spielen einiges aufzuarbeiten haben, wenn sie wieder konkurrenzfähig sein wollen.
Das Spiel wurde zu einer echten Machtdemonstration von Beton Berlin und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Was für ein Start in die Saison!
VfR Zimbos – Beton Berlin 1:10
VfR Zimbos:
Y. Czekanowicz, B. M’Bengue, A. Stulin, E. Demircan, E. Renke, S. Harouz, T. Hirsch, P. Simon, N. Valerius
Beton Berlin:
M. Wissmann, S. Bingöl, M. Metzger, Ö. Akman, M. Beister, I. Bulut, M. Chahrour, B. Firat, P. Schönfeld, T. Danso
Tore:
0:1 P. Schönfeld (1. Maximilian Beister)
0:2 P. Schönfeld (2. Berkan Firat)
0:3 M. Chahrour (9.)
0:4 M. Beister (11. Mustapha Chahrour)
0:5 M. Chahrour (13. Max Wissmann)
0:6 T. Danso (20. Marco Metzger)
0:7 M. Chahrour (22. Berkan Firat)
0:8 B. Firat (25. Ömer Akman)
0:9 M. Beister (27. Ömer Akman)
1:9 P. Simon (29. Foulelfmeter)
1:10 T. Danso (30.)
